Erst eineinhalb Tage in Prag, aber die Luft war irgendwie draußen. So groß ist die Stadt dann doch nicht und wir hatten durch unser zielloses Laufen auch schon viel gesehen. Wir ließen es also langsam angehen, schliefen aus und frühstückten anschließend ausgiebig auf der Terrasse bzw. im Innenhof des Hotels. Dabei wunderten wir uns, wie sooft, warum die Menschen geschlossenen Frühstücksräume vorziehen - umso besser für uns, draußen war es angenehm von den Temperaturen, ruhiger und wir konnten sogar eine Zigarette zum Kaffee genießen.
Gegen 11 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg Richtung Altstadt. Neben der weiteren Besichtigung stand auch noch ein wenig shoppen an, Mitbringsel für Desiree und Jan und Espresso-Tassen sowie einen Elefantentrichter für uns, die wir schon am Dienstagabend entdeckt hatten. Wieder ging es kreuz und quer durch die Altstadt und wir entdeckten noch einige schöne Ecken und Fotomotive für mich.
An diesem Tag machten wir viele Pausen in verschiedenen Cafes der Stadt. Am Abend gingen wir noch einmal in das Restaurant des ersten Abends, denn Käse hätten wir gerne noch einmal gegessen - leider war dieser ausverkauft, so hatte P. ein Steak und ich Fisch - beides essbar.
Da wir ja noch Mitbringsel einkaufen wollten, mussten wir noch einmal Geld in Prag wechseln. Wechselstuben gibt es an jeder Ecke, aber hier gilt es sehr genau Kurse und evtl. Gebühren zu beachten, denn es scheint, dass bezüglich Kurse oder Sorten ein rechtsfreier Raum in Tschechien herrscht.
Da der Mojito im Tramvaj - Cafe gut und nicht überteuert war, genossen wir auch dort heute unseren Absacker - morgen würde es weiter nach Dresden gehen.