Mit Dresden hatten wir noch eine Rechnung offen, denn bei unserer letztjährigen Deutschlandtour hatten wir es ausgelassen.
Nach einem weiteren leckeren Frühstück im Radisson Blu Alcron in Prag, packten wir die Taschen, checkten aus und machten uns auf die kurze Fahrt nach Dresden. Dort kamen wir am frühen Nachmittag an und checkten auch gleich im Radisson Blu Gewandhaus Hotel ein.
Wir bekamen ein schönes Zimmer mit Kaffeemaschine und Whirlpool-Badewanne.
Nachdem wir die Koffer aufs Zimmer gebracht und einen Kaffee getrunken hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Unser erstes Ziel war die Frauenkirche.
Anschließend ging es durch die Münzgasse zum Elb Terrassenufer. In der Münzgasse suchten wir uns schon einmal unser Restaurant für den Abend aus - später sollte allerdings alles ganz anders kommen.
Über die Brühlsche Terrasse ging es Richtung Hofkirche, Semperoper und Zwinger.
Weiter ging es über die Augustusstraße mit dem Fürstenzug wieder Richtung Hotel, denn das Wetter wurde immer ungemütlicher, es regnete.
In der Nähe der Frauenkirche fand gerade die Probe für ein Freilicht-Konzert mit José Cura statt und wir hörten trotz Regen einige Minuten zu.
Am Hotel angekommen, holten wir zunächst das Auto vom kostenpflichtigen Parkplatz und fuhren über die Elbe, denn wir wollten uns Neustadt und die Neustädter Markthalle anschauen. Leider regnete es mittlerweile in Strömen, so dass wir nur einen kurzen Besuch der Markthalle unternahmen.
Anschließend fuhren wir zurück zum Hotel und genehmigten uns ein Glas Wein und ein ausführliches Bad im Whirlpool. Entspannt gingen wir dann gegen 20.30 Uhr Richtung Münzgasse, denn dort wollten wir zu Abend essen. Peter wollte gerne ein Steak und ich Pfifferlinge.
Unsere Getränke bekamen wir ziemlich schnell, doch die Bedienung ließ sich leider nicht mehr blicken, um unsere weitere Bestellung aufzunehmen. Wir warten geschlagene 35 Minuten, dann hatten wir die Nase voll und ich ging mich im Restaurant beschweren. Zunächst wollten die tatsächlich, dass ich die Getränke bezahle, denn auf Essen hatten wir dort nun keine Lust mehr. Nach einer weiteren Beschwerde beim Manager wurden uns dann die Getränkekosten erlassen und wir machten uns mit durchhängenden Mägen auf die Suche nach einem anderen Restaurant, was gar nicht so einfach war, denn alle Plätze draußen schienen belegt zu sein.
Wir landeten schließlich bei einem Mexikaner in der Nähe des Hotels und hatten noch einen phantastischen Abend mit gutem Essen und leckerem Corona.
Gegen 24 h waren wir im Hotel und auch bald im Bett.