Am Freitagnachmittag ist ein Ex-Schüler im Alter von 18 Jahren von mir tödlich verunglückt und ich bin immer noch mehr oder weniger in Schockstarre ... Christian war nicht in meiner Klasse, aber
ich durfte ihn in Kunst und Musik erleben und damit eine gewisse Zeit seines kurzen Lebens begleiten. Eine Zeit, die bindet ... zudem kenne ich seine Mutter sehr gut und schätze sie sehr! Ich
habe eine Karte geschrieben, den Stiefvater in Sprachlosigkeit umarmt und werde versuchen seiner kleinen Halbschwester in Zukunft das zu geben, was sie braucht - und trotz allem bleibt das Gefühl
"mehr tun zu müssen"!
Auch das ist wohl eine Seite unseres Berufes, die ich, Gott sei Dank, bisher nicht kennenlernen musste und ich hoffe, ich muss es nicht noch einmal, denn es tut weh, richtig weh und trotz allem
ist mein Schmerz nichts gegen den, den die Eltern empfinden müssen! Viel Kraft Ihnen und Chrissi, zieh mit den Göttern!
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