ihren Weg.
Das hat man von Ferien, in den man viel Zeit zum Schmökern von Reiseführern und Reiseberichten hat und Zeit mal wieder ausgiebig bei flickr oder in der fotocommunity zu schauen.
Meine Idee ist noch ganz unausgegoren, aber umso länger ich darüber nachdenke, umso mehr Spaß habe ich daran. Da ein längerer gemeinsamer Urlaub im kommenden Jahr nicht möglich sein wird, spukt mir ein Auto-Zelt-Urlaub alleine im Sommer in Norwegen durch den Kopf. Auto und Zelt aus Kostengründen, denn Norwegen ist doch relativ hochpreisig und für mich alleine würden Hotelaufenthalte damit zu teuer. Außerdem wäre so ein Trip Abenteuer pur für mich, denn außer den Fähren von Hirtshals nach Kristiansand hin und von Oslo nach Kiel zurück würde ich nichts vorbuchen.
So, aber nun zu den Unwegbarkeiten: Zelten alleine? Krieg ich da überhaupt das Zelt aufgebaut?
Und ein vernünftiges Zelt müsste ich erst einmal kaufen. Unser altes Baumwollzelt ist unhandlich, mein kleines Wurfzelt nicht für mehrere Nächte geeignet ohne dass ich Rücken und Platzangst bekomme :-)
Was, wenn das Wetter nicht mitspielt? Nun es bleibt die Möglichkeit Hütten auf Campingplätzen zu mieten, die das Budget nicht sprengen oder vielleicht sogar im Evo zu schlafen, das muss ich in den nächsten Tagen mal ausmessen. Campingstuhl und Tisch sind vorhanden, einen vernünftigen Kocher müsste ich mir noch zu legen, ebenso eine Kabeltrommel für den nötigen Stromanschluss, denn die Männer müssen hier ja schließlich Rasen mähen können, während ich das Land der Trolle erkunde ;-)
Zudem wäre ich ungebunden und könnte nach dem Wetter und der Lust fahren.
Hm, will ich überhaupt back to the roots und wieder Gemeinschafts-duschen und -toiletten?
Nun erst einmal ein noch etwas kleinlautes, aber deutliches "ja", denn gerade in Norwegen im Sommer stelle ich es mir ganz herrlich vor, sozusagen den Urlaub draußen in der Natur zu verbringen. Aber ich behalte mir vor, nach einem solchen Trip wieder auf Hotels umzusteigen ;-)
Mit Peter könnte ich einen solchen Urlaub NIE machen, zelten kommt für ihn überhaupt nicht mehr in Frage und selbst für einen WoMo-Urlaub kann ich ihn nicht mehr begeistern, deshalb sollte ich vielleicht gerade das kommende Jahr nutzen und "meinen Trip" machen - etwas gesunder Egoismus muss auch manchmal sein ;-).
Und umso mehr ich hier schreibe, umso besser kann ich mir alles vorstellen und eine Packliste schwirrt schon in meinem Kopf, ebenso wie ein grobe Route.
Sobald ich meinen Plan hier in der Familie diskutiert habe, wird es wohl eine Extra-Rubrik "Projekt Norwegen" geben :-)
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