Die letzten drei Wochen ...

waren gesundheitlich die miesesten meines bisherigen Lebens. Es fing an mit Kopfschmerzen, die immer nach husten auftraten und sich im Laufe der Zeit zu Dauerkopfschmerzen entwickelten. Dazu ein schmerzendes, halbtaubes Ohr und ich war am Ende.

 

Schon mal mit Dauerkopfschmerzen unterrichtet? Nein? Kann ich auch nicht wirklich empfehlen - es war ständig die Frage, wer heult zuerst. Meine Lautstärkentoleranz war wirklich auf dem niedrigsten Punkt ever, die Rücksichtnahme meiner Schüler stieg leider nicht entsprechend an :(

 

Seit drei Tagen geht es nun besser und ich kann mich wieder intensiver um Schule und Hobbies kümmern.

 

Die Reiseplanung geht gut vorwärts. Ich kann immer neue interessante Punkte und Wanderungen meiner Tabelle hinzufügen - was ich dann letztendlich davon mache, wird sich zeigen. Es werden jedoch viele Fjorde, Aussichtspunkte, tolle Straßen, Wasserfälle, Seen, Stabkirchen, das ein oder andere Museum sein.

Das tolle am Alleinreisen ist, nur ich entscheide, worauf ich Lust habe und wenn ich mehrere Stunden im Fjell fotografieren will, dann tue ich das einfach.

 

Derzeit füllt sich auch im Keller schon meine "Fressbox" - immer wenn ich beim Einkaufen etwas sehe, packe ich es ein - das fällt bei den Kosten dann gar nicht auf ;-)

 

Gestern habe ich lange mit meiner Schwester telefoniert, die mich dann auch fragte, ob ich gar keine Angst habe, alleine zu reisen. In Norwegen? Nein! Wovor sollte ich da Angst habe - außer vor Trollen und den Riesen in Jotunheimen ;-)?

Angst oder Aufregung kann man vllt. in Mexico oder Indien als alleinreisende Frau haben, Europa und USA sind für mich wirklich angstfrei zu bereisende Kontinente.

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