Montag, 3. August 2009 - Tierisches Leipzig - und eine Nacht im Luxushotel

Schon beim Frühstück, an welches ich mich nicht mehr erinnere, beschlossen wir keine weitere Nacht in Leipzig zu verbringen, sondern gleich nach dem geplanten Zoo-Besuch nach Berlin zu fahren.

 

Da ich noch eine Gratis-Nacht bei Hyatt frei hatte, beschlossen wir also die nächste Nacht im Grand Hyatt Berlin zu verbringen, was ich auch ohne Probleme über die Hyatt-Hotline reservieren konnte.

 

Anschließend checkten wir aus und stornierten die folgende Nacht im Novotel Leipzig.

 

Gut gelaunt machten wir uns auf den Weg zum Leipziger Zoo. Oh man, wie lange waren wir nicht mehr gemeinsam im Zoo? Bestimmt 10 Jahre. Beruflich bedingt besuche ich ja ca. alle vier Jahre den Frankfurter Zoo, den man aber leider nicht mit dem Leipziger vergleichen kann. Jedenfalls haben wir die Stunden dort genossen und viel gesehen und gelacht und natürlich habe ich auch einige Bilder gemacht:

 

 

 

 

Dieser kleine Kerl hatte es mir besonders angetan, seine Blicke waren einfach unbeschreiblich und ich konnte mich kaum von seinem Anblick lösen:

 

 

Und er erklärte mit ruhiger Stimme, dass die Größe wirklich nicht ausschlaggebend ist:

 

Männlichkeit

 

 

 

 

Besonders lange blieben wir bei meinen Lieblingstieren, den Erdmännchen. Ach, ist das herrlich, diese Tiere zu beobachten. Ich konnte gar nicht genug bekommen, aber mit dem Versprechen auf einen Kaffee hat Peter mich dann doch noch weggelockt.

 

 

 

 

 

Nach einigen Stunden machten wir uns schließlich auf den Weg nach Berlin.

 

Das Grand Hyatt liegt in der Nähe des Potsdamer Platzes und wir fanden auch sofort die Tiefgarage, denn das Auto wollten wir heute nicht mehr nutzen. Wir bekamen ein wirklich wunderschönes Zimmer und wurden von Kofferboy und Rezeptionsda,e dorthin begleitet, die uns erst einmal das Bad und die Hifi- bzw. TV-Anlage von Bang und Olufsen erklärte. Also das Zimmer war schon toll, aber uns war alles ein wenig zu stylisch, zu chick und wir würden das Hotel zum normalen Preis nicht buchen - aber wer würde hier nicht eine Gratis-Nacht verbringen wollen?

 

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Wir bleiben auch nicht lange auf dem Zimmer, sondern machten uns gleich wieder auf den Weg um den Potsdamer Platz, den Bahnhof "Potsdamer Platz" und das Sony Center zu erkunden.

 

 

 

 

 

Da wir mittlerweile auch schon Hunger verspürten, ließen wir uns im "Gasthaus Lindenbräu" nieder, wo wir einen Platz auf dem "Balkon ergatterten mit Blick auf das Forum des Sony-Centers. P. hatte ein Steak und ich einen Brauhausteller, dazu gab es Berliner Weiße, wenn schon, denn schon. Zum Nachtisch teilten wir uns einen Teller mit Nussnudeln und danach gab es für jeden noch ein, nein, zwei Birrazotti - wir ließen es uns also richtig gut gehen.

 

 

 

Nun, wer so viel isst, kann natürlich nicht danach ins Bett, also war ein Abendspaziergang angesagt. So ging es vom Potsdamer Platz zunächst über die Ebertstraße zum Holocaust-Denkmal, dann zum Brandenburger Tor und ein wenig "Unter den Linden" entlang, um dann den Reichstag zu umrunden und die Ebertstraße wieder zurück zum Potsdamer Platz zu laufen.

 

 

 

Ampelmännchen :-)

 

 

 

Im Gegensatz zum Besuch der Gedenkstätte Buchenwald hat das Holocaust Denkmal wirklich nichts in mir ausgelöst.

 

Holocaust Denkmal

 

 

 

 

Brandenburger Tor

 

Blick zur Siegessäule

 

Brandenburger Tor

 

 

Reichstag

 

 

Wie man sieht, war die Menschenschlange, die den Reichstag besuchen wollte, selbst zur fortgeschrittenen Stunde noch ewig lang:

 

Reichstag

 

Wieder zurück im Sony-Center gönnten wir uns noch einen Cocktail als Absacker und genossen den Trubel um uns herum.

 

 

Sony Center

 

Sony Center

 

Gegen Mitternacht fielen wir dann in unser "Luxusbett" - Gute Nacht!