Montag, 23.07. bis Donnerstag, 26.07.12: Vegas, Baby oder What happens in Vegas, stays in Vegas!

Ja, die letzten Tage sind schnell erzählt, denn wir haben nichts mehr gemacht ;-) - naja ganz stimmt das nicht, wir haben schon noch etwas gemacht: Das, was man eben in Las Vegas macht!

 

Aber trotzdem der Reihe nach, denn eben waren wir ja noch in Cedar City.

 

Wie immer waren wir relativ früh wach, duschten, packten das Auto und gingen dann zum inkludierten Frühstück. Für mich gab es Toast mit Banane, für Peter eine Waffel mit Banane dazu ein laufender Fernseher im kleinen Frühstücksraum.

 

Um 7.30 Uhr waren wir wieder auf der Straße. Peter wollte auf dem schnellsten Weg nach Las Vegas, der führte natürlich über die Interstate. Ich hatte Anke jedoch mit dem schönsten Weg gefüttert und so fuhren wir ein paar kleine Umwege ;-)

 

Schön wars, aber Peter kam Anke und mir auf die Schliche und lotste und doch wieder auf die I70. Da gab ich mich geschlagen, also auf nach Vegas, Baby!

 

Ich weiß nicht mehr, wann wir beim Valet Parking ankamen, aber alles ging sehr zügig, auch an der Rezeption des MGM Grand, wo wir die nächsten Nächte bis zum Abflug verbringen würden.

 

Wir fragten Jimmy ganz höflich nach einem Strip-View-Zimmer in einem der höheren Stockwerke und bekamen für 20 $ pro Nacht ein Upgrade, was wir uns auch gerne gönnten.

 

Das Zimmer war toll: renoviert, zwei wunderbare Betten und ein traumhafter Blick auf das NewYorkNewYork und das Monte Carlo.

Wir drehten erst einmal die Sessel zum Fenster hin, holten Eis und genossen zwei Frozen Margaritas. Hach, schön wieder hier zu sein.

Blick von den Aufzügen auf den Flughafen
Blick von den Aufzügen auf den Flughafen

Und sonst so in Vegas? Wir waren frühstücken am Buffet im MGM und zweimal im Southpoint Hotel.

 

Wir waren sehr erfolgreich shoppen in den Premium Outlets South.

 

Wir haben noch ein wenig Hotel-SightSeeing betrieben.

 

Wir waren zum Abendessen im Roy's (Hawaiian Fusion), in der Casa di Amore (Italienisch) und im Canal Street Steakhouse im Orlean Hotel, den Tipp hatte ich aus einem Reisebericht von Webcrawler, dem Las Vegas - Spezialisten ;-).

 

Ja und klar, wir haben auch ein wenig gespielt, leider aber nicht genug gewonnen, deshalb sind wir dann auch pünktlich abgereist. Getrunken haben wir auch ein wenig, ein paar Heineken beim Zocken, ein paar Cocktails an diversen Bars.

 

Und wir haben "Leute geguckt" - das kann man in Vegas ebenso gut, wie in New York - nur in Vegas gibt es wesentlich mehr "freaks" und - das klingt nun vielleicht überheblich - hässliche Menschen. Aber wenn man gerne "Leute guckt" ist man dort schon richtig ;-)

 

Die Kamera blieb fast die gesamte Zeit im Hotel, wie alles von mir, Peter hatte ja seine Kreditkarte dabei ;-)

 

Achja, natürlich haben wir auch die große Kühlbox von Susanne und Daniel wieder in ihr Storage gebracht. Die Kühlbox hat uns drei Wochen einen Super-Dienst geleistet, wir hatten immer kühle Getränke und auch die Lebensmittel waren gut verstaut - auch hier noch einmal vielen, vielen Dank fürs Ausleihen!!!

Am 26.07. war dann leider unser Abreisetag gekommen. Da unser Flug erst um 16.45 Uhr gehen sollte, schliefen wir aus, packten zusammen, checkten aus und fuhren zum Frühstücksbuffett ins Southpoint Hotel. Es war wieder sehr lecker und mit guter Auswahl.

 

Anschließend stand noch ein letzter Besuch der Premium Outlets South an und ich bekam endlich meine roten Chucks :-) und eine neue Handtasche.

 

Wir tranken noch einen Vanilla Latte und ließen uns 10 Minuten im Massage-Sessel nieder, das tut gut vor dem langen Flug!

 

Anschließend ging es direkt zum Car Rental Return, dort erklärten wir den abgebrochenen Schlüssel, den wir schon bei Übernahme bekamen, es fiel uns allerdings erst in St. George auf. Kein Problem, der Mangel wurde so aufgenommen und es kam auch zu keinen Problemen mit der Kaution.

 

Anschließend checkten wir ein, auch das Handgepäck wurde gewogen, wir waren aber beide im grünen Bereich. Dann rauchten wir draußen noch eine Zigarette, bevor wir duch die Sicherheitskontrolle gingen. Danach gab es noch einen letzten Starbucks Kaffee und eine Zigarette im Casino des Flughafen und schon begann das Boarding. Der Flug war ereignislos, geschlafen haben wir nicht, aber mit lesen bzw. Hörbuch ging die Zeit doch relativ schnell vorbei und wir landeten schließlich sogar 30 Minuten vor der geplanten Zeit.

 

Jan und Desiree erwarteten uns schon und wir machten uns nach ersten Zigarette auf deutschem Boden auf den kurzen Weg vom Flughafen nach Bad Homburg.